Das akzeptiere ich. Diese Webseite verwendet technische Cookies. Es werden keine Daten gesammelt oder weiterverwendet.
Verdiente und klare Niederlage im Spitzenspiel
SV Siemens Rudolstadt Youngster–SSV91 Kleingeschwenda 3:0 (26:24; 25:18; 25:16)
Im Spitzenduell um die Tabellenführung starteten die jungen Siemensianer wie gewohnt hochkonzentriert und gingen rasch mit 7:1 in Führung. Mit mehreren Fehlaufschlägen brachte man sich jedoch selbst aus dem Flow, Kleingeschwenda nutzte die Schwäche, kämpfte sich heran, glich aus und nur mit etwas Glück holten die Hausherren mit 26:24 den ersten Durchgang.
Ausgeglichen begann auch der 2. Satz bis zum Stand von 7:7, bevor sich die Siemens Youngster mit starken Aufschlägen und harten Angriffen bis auf 17:12 absetzen konnten. Kleingeschwenda versuchte sich erneut zu berappeln, scheiterte nun jedoch am erstarkenden Siemensblock. Mit 25:18 ging auch dieser Durchgang an die Hausherren.
Mit geschwollener Brust und fehlerfrei starteten die Siemensianer in den letzten Satz und nach wenigen Minuten stand es 13:6. Kleingeschwenda hatte erhebliche Mühe, gegen die schwierigen Aufschläge ihr ansonsten so starkes Angriffsspiel aufzubauen und Siemens nutzte dies rigoros aus. Mit 25:16 holten die Hausherren auch diesen Satz und übernehmen damit vollkommen verdient die Tabellenführung der Stadtliga. Mit Spannung kann man nun auf das Rückspiel in der für alle Gäste unbequemen Halle in Kleingeschwenda schauen, wo Kleingeschwenda seit Jahren ungeschlagen vom Feld geht.
SV Siemens Rudolstadt Oldstars – SV Netzmeister Neuhaus 2:3 (14:25; 27:29; 25:22; 25:16; 9:15)
Erneut eine Begegnung zwischen Generationen mit dem entsprechenden Spielverhalten.
Die jungen Gäste aus Neuhaus zeigten sich von Beginn an angriffslustig und setzten sich vor allem mit sicheren Aufschlägen gegen eine in diesem Moment sehr schlecht aussehende Siemensmannschaft schnell mit 7 Punkten ab. Auch wenn bei den alten Herren mehrere Stammspieler fehlten, war dieser Abschnitt des Spieles absolut inakzeptabel und der Satz ging völlig verdient mit 14:25 an Neuhaus
Im zweiten Durchgang reduzierten die Hausherren Ihre Eigenfehlerquote deutlich, spielten entsprechend sicherer und erst zum Ende des Satzes holten die Gäste den Rückstand von 3 Punkten bis zum Ausgleich bei 24:24 wieder auf. Siemens brachte 2 Satzbälle nicht zu Boden und verlor am Ende vor lauter Aufregung auch Satz 2 mit 27:29.
Endlich gelang der Ausbruch aus dem lethargischen Spiel der Siemensianer und mit sehr viel Kampfgeist und Einsatz zwang man nun die jungen Spieler zu Annahme- und Abwehrfehlern, sodass diese Ihr ansonsten sehr sehenswertes Angriffsspiel nicht aufbauen konnten. Mit 25:22 ging der 3. Satz verdient an Siemens und auch im 4. Durchgang stand der Kampfgeist der alten Herren über den Dingen. Am Ende stand es 25:16 und der Tiebreak musste her.
Doch nun hatten die Siemens-Oldstars wohl ihre Körner komplett verschossen. Die Neuhäuser blieben unbeeindruckt von der vorherigen Wende im Spielgeschehen, machten Druck mit Aufschlägen und Angriffen und die Hausherren mussten sich mit 9:15 und damit 2:3 nach Sätzen geschlagen geben. Großes Lob an die jungen Spieler aus Neuhaus, die sich sehr diszipliniert durch die 5 Sätze kämpften.
SV 1860 Oberweißbach gegen SV1883 Schwarza FES 1:3 (16:25, 25:23, 17:25, 21:25)
Zum letzten Heimspiel in diesem Jahr begrüßten die Jungs von Oberweißbach die Gäste aus Schwarza. Bekannt aus der letzten Saison, tat man sich gegen diese Mannschaft zweimal schwer. Genau so begann auch diese Partie, die Gastgeber legten einen klassischen Fehlstart hin und ehe man sich versah, stand es 0:7. Damit wurden alle Pläne über den Haufen geworfen und die erste Auszeit musste her, diese half nur bedingt, um sich vom Schock zu erholen. Nun fanden die Oberweißbacher besser ins Spiel, aber um den Satz noch anzufechten, reichte es nicht mehr. Mit 16:25 ging dieser klar und verdient an Schwarza. So hatten sich das die Fröbelstädter vorher nicht ausgemalt, umso wacher begannen sie jedoch den zweiten Satz und ließen eine kämpferische Einstellung folgen. Durch eine Verbesserung in allen Bereichen, konnten sich die Gäste nicht mehr so entfalten, wie in Satz eins. Also griffen die Schwarzaer zu anderen Mitteln, um den Heimsechser aus dem Konzept zu bringen. Immer wieder wurden klare und eindeutige Schiedsrichterentscheidungen in Frage gestellt und damit das Spiel unterbrochen. Vielleicht sollten die Jungs von FES mal über ihre Art und Weise nachdenken, ein Spiel in der Stadtliga zu bestreiten, denn so macht es keine Freude. Jedenfalls konnten die Gastgeber den zweiten Durchgang mit 25:23 knapp gewinnen.
Satz drei und vier gingen unter dem Strich verdient mit 17:25 und 21:25 an Schwarza. Vom Spiel hängen geblieben ist eine verbale Entgleisung eines Spielers aus der Gastmannschaft gegenüber der zweiten Schiedsrichterin. So etwas hat aus unserer Sicht keinen Platz im Sport.
Thimmendorfer Volleytiere – VC Schwarza 1983 0:3 (22:25, 19:25, 17:25)
Nächstes Heimspiel, nächste Niederlage für die Thimmendorfer Volleytiere. In der Begegnung gegen die Routiniers vom VC Schwarza gab es trotz einer Leistungssteigerung im Vergleich zum letzten Spiel nichts zu holen. Wie so oft mussten sich die Gastgeber im ersten Satz erst einmal finden. Über 0:4 und 3:7 lief man gegen den VC, der sofort im Spiel war, dauerhaft einem 2-3-Punkte-Rückstand hinterher. Sowohl die bekannt gute Feldabwehr als auch die überlegten Angriffe des Gastes ließen den Thimmendorfern keine Chance, den Satz zu drehen. Mit 25:22 holte sich Schwarza das 1:0. In den zweiten Satz starteten die Volleytiere besser und gingen zunächst in Führung. Aber der VC ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen und holte sich mit einer Aufschlagserie Mitte des Satzes die Führung. Diese wurde kontinuierlich vergrößert, denn mit nahezu fehlerfreiem Spiel blieben die Schwarzaer konstant am Drücker. Mit 25:19 stand es 2:0. Auch im dritten Satz versuchten die Thimmendorfer, an diesem Verlauf etwas zu ändern. Mehrmals jedoch wurden starke Angriffszüge der Gastgeber durch den gutstehenden VC-Sechser entschärft und im Schwarzaer Gegenzug durch einfache, aber wirkungsvolle Bälle vergoldet. Am Netz hatten beide Teams sehenswerte Aktionen, aber auch hier fiel meist der Ball auf Seiten der Volleytiere schlussendlich auf den Hallenboden. Mit 25:17 endete der dritte Satz und ließ den VC über drei Auswärtspunkte jubeln.
VSV Kaulsdorf II – Thuringia Königsee 0:3 (14:25, 21:25, 20:25)
In einer einseitigen, aber phasenweise dennoch spannenden Begegnung mussten sich die U16 Spieler klar mit 0:3 geschlagen geben.
Der Start verlief holprig. Probleme in der Annahme und Abstimmungsprobleme im Spielaufbau ermöglichten dem Gegner früh einen deutlichen Vorsprung. Trotz einzelner guter Aktionen gelang es nie, den Rückstand entscheidend zu verkürzen. Verdient ging der erste Satz mit 14:25 an die Gäste.
Im zweiten Durchgang präsentierten sich die Jungs stabiler. Mit mehr Sicherheit in den Angriffen und einer verbesserten Blockarbeit blieb das Spiel bis zur Satzmitte ausgeglichen. Doch in der Schlussphase zeigte sich die größere Routine der Gäste, die in den entscheidenden Momenten konstanter punkteten und sich so auch den zweiten Satz mit 21:25 sicherten.
Der dritte Satz war der Umkämpfteste der Partie. Beide Mannschaften lieferten sich lange Rallyes, und die Gastgeber nahmen das Momentum mehrmals auf. Allerdings verhinderten zu viele leichte Eigenfehler eine mögliche Wende. Der Gegner blieb stabil und machte den 0:3-Auswärtssieg schließlich mit 20:25 perfekt.
Fazit:
Trotz der klaren Niederlage gab es positive Ansätze im Spiel der jungen zusammengewürfelten Mannschaft, insbesondere in Satz zwei und drei.
Für kommende Begegnungen gilt es nun, an der Konstanz und Fehlerquote zu arbeiten, um solche Spiele künftig enger gestalten zu können.
Vorgezogenes Spiel vom 7. Spieltag:
SV1860 Oberweißbach – SV Siemens Rudolstadt Oldstars 3:1 (25:16, 22:25, 25:15, 25:15)
Zähes Ringen führt zum Gelingen!
So könnte man den Spieltag zwischen den Fröbelstädtern und den Siemensianern beschreiben. Aufgrund der letzten gezeigten Leistungen in der Stadtliga, ging der Heimsechser als Favorit in die Begegnung. Aber zu Beginn des 1.Satzes konnte man davon nichts sehen. Zu viele Annahmefehler schlichen sich ins Spiel und dadurch wurden die Gäste förmlich eingeladen, diese auszunutzen. Bei Satzmitte musste eine Auszeit her, um die Sinne noch einmal zu schärfen. Mit 25:16 konnten die Oberweißbacher dann doch den Deckel auf Satz 1 machen.
Wahrscheinlich hatte man unbewusst im Hinterkopf, die Partie wird schon irgendwie gewonnen. Zumindest begann der zweite Satz ähnlich fahrig und Siemens glaubte so langsam an eine Überraschung an diesem Abend. Die Gastgeber konnten einfach nicht zu konstanten Leistungen finden und so wechselten die Punkte gleichermaßen auf beiden Seiten. Das bessere Ende konnten dabei die Oldstars verbuchen. Mit 22:25 wurde der Satzgewinn frenetisch von ihrer mitgereisten Fangemeinde gefeiert.
Nun stand ein wichtiger 3.Satz an. Jeder wusste um die Bedeutung. In der letzten Saison hätte man wahrscheinlich diese Partie verloren. Nicht so in diesem Jahr, endlich begannen die Fröbelstädter konzentriert und fehlerfreier zu spielen. Siemens wurde diesmal nicht wieder stark gemacht und der 3. Abschnitt wurde mit 25:15 gewonnen.
Auch im 4. Satz diktierte man das Spielgeschehen. Bei den Gästen ließen die Kräfte ein wenig nach und mit 25:15 gewannen die Oberweißbacher den letzten Durchgang, ohne dabei zu glänzen.
Um den kommenden Gegner Schwarza FES Paroli bieten zu können, muss auf alle Fälle eine Leistungssteigerung her.
Eine sehr gut gefüllte Turnhalle mit hervorragender Stimmung rundete diese Begegnung ab.
Zur Tabelle: https://www.ssv-kleingeschwenda.de/volleyball/stadtliga-team/tabelle