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Deutlicher Sieg und Tabellenführung für den SSV
SSV '91 Kleingeschwenda - Thimmendorfer Volleytiere 3:0 (25:13, 25:06, 25:14)
Die Volleytiere reisten mit dem Rückenwind eines Auswärtssieges in Königsee im Gepäck nach Kleingeschwenda. Die Mannschaft war neu durchgemischt. Die erfahrene Mannschaftshälfte wurde durch 4 Nachwuchskräfte unterstützt. Diese zeigten technisch sehr gute Ansätze, einzig die Durchschlagskraft fehlte verständlicherweise noch, um die Hausherren in Bedrängnis zu bringen. Der SSV spielte aus einer sehr guten Annahme heraus, sein ganzes Repertoire an Angriffen aus. Thimmendorf hatte so nur wenig Möglichkeiten im Block und in der Feldabwehr dagegen zu halten. Die meisten Punkte erzielten die Männer von der Saalfelder Höhe jedoch mit den diesmal sehr gefährlichen Angaben. Serien mit 6-8 Punkten waren keine Seltenheit. So kamen dann auch die deutlichen Satzergebnisse zu Stande.
SV Siemens Rudolstadt Oldstars - SV Thuringia Königsee 3:1 (17:25, 25:14, 25:17, 25:19)
Die alles entscheidende Frage für das Duell Siemens Oldstars versus Thuringia Königsee war spätestens beim Einschlagen klar: Erfahrung oder jugendliche Dynamik - was bringt den Sieg? Zumindest im ersten Satz schien die Antwort hierauf ganz klar. Überrumpelt von schnellen Bällen der Königseer Gäste fanden sich die Siemensianer nach einem kurzen Satz mit 17:25 im Satzrückstand wieder. Vermutlich brauchte es diesen jedoch, um alle Heimakteure auf dem Feld wachzurütteln. Nach einer starken Anfangsphase führte der Heimsechser zur Mitte des Satzes bereits 14:7. Trotz deutlich geringerer Sprunghöhe sorgte der Siemenser Block zunehmend für Druck auf den gegnerischen Angriff, welcher nunmehr entweder direkte Eigenfehler oder zumindest leichter abzuwehrende Bälle generierte. Mit 25:14 glich Siemens souverän zum 1:1 aus. Satz 3 startete ähnlich, Siemens kämpfte sich mit konzentrierten Aktionen zum 13:8 Vorsprung. Königsee setzte zwar einzelne Akzente im Angriff, welche auf Rudolstädter Seite gänzlich fehlten, dennoch bewahrheitete sich die Devise: „Hoch und Weit bringt Sicherheit“ an diesem Abend mal wieder. Lange Ballwechsel, viele gepritschte Angriffe in die hinteren Ecken und eine unerwartet gute Feldabwehr (ja sogar einarmige Hechtbagger kamen zum Einsatz) brachten den Heimsechser den verdienten 25:17 Satzsieg. Ratlosigkeit machte sich zunehmend auf Königseer Seite breit, welche durch die ohrenbetäubende Stimmung des teils angeheiterten Siemenser Fanblocks noch einmal befeuert wurde. Den letzten Satz beendete die Heimmannschaft mit einem 25:19. Somit war das Spiel mit 3:1 zugunsten der Oldstars entschieden.
VC Netzmeister Neuhaus e.V. – SV 1860 Oberweißbach 0:3 (21:25, 13:25, 14:25)
Im zweiten Saisonspiel der Stadtliga empfing die junge Neuhäuser Mannschaft die Gäste aus Oberweißbach. Trotz guter Ansätze der Hausherren, vor allem im ersten Satz, blieb am Ende die Erkenntnis, dass noch Luft nach oben ist. Zu Beginn entwickelte sich ein umkämpftes Spiel auf Augenhöhe. Bis kurz vor Satzende konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. Erst in der Schlussphase zeigten die Oberweißbacher ihre Stärke im Angriff und entschieden den ersten Durchgang mit 25:21 für sich. Der zweite Satz begann vielversprechend für die Neuhäuser, die bis zum 7:4 in Führung lagen. Doch danach schlichen sich vermehrt Eigenfehler ein – insbesondere in der Annahme und beim Aufschlag. Die Gäste nutzten diese Schwächen konsequent aus und setzten sich deutlich mit 25:13 durch. Von da an spielte Oberweißbach souverän und variantenreich. Mit kraftvollen Angriffen über die Mitte, zahlreichen Hinterfeldangriffen und druckvollen Aufschlägen stellten sie die Gastgeber vor große Probleme. Auch im dritten Satz bot sich ein ähnliches Bild: Neuhaus hielt bis zum 6:4 dagegen, konnte danach aber nicht mehr mithalten. Oberweißbach dominierte zunehmend und sicherte sich schließlich auch den letzten Satz klar mit 25:14. Damit endete das Nachbarschaftsduell mit einem 3:0-Erfolg für Oberweißbach. Für Neuhaus bleibt die positive Erkenntnis, dass in Phasen durchaus gutes Potenzial sichtbar wurde – nun gilt es, die Konstanz über längere Strecken aufs Feld zu bringen.
SV 1883 Schwarza FES – SV Siemens Rudolstadt Youngster 2:3 (22:25, 16:25, 26:24, 25:23, 14:16)
Beim Warmspielen beider Mannschaften sah man schon, dass die Gäste vor allem personell aus dem Vollen schöpfen konnten. Aber auch qualitativ setzten sie im Spiel dicke Ausrufezeichen. Während FES im ersten Satz noch mithalten konnte und bis kurz vor Ende sogar führte, setzen sich die Youngster im zweiten Satz deutlicher durch. Seit Jahren ist die Kampfkraft und mannschaftliche Geschlossenheit von FES bekannt. Dies bekamen die Gäste in den folgenden Sätzen zu spüren. Schwarza hielt nun voll dagegen und erkämpfte sich durch Siege in den Sätzen drei und vier den Satzausgleich. Der Tiebreak musste die Entscheidung bringen. Dieser ging sogar in die Verlängerung und mit dem knappsten aller Ergebnisse gewann Siemens das Spiel. Während die Gastgeber vor dem Spiel einen Punktgewinn sofort unterschrieben hätten, ärgerten sie sich nach dem Spiel über die vertane Chance.
VC Schwarza 1983 – VSV Kaulsdorf II 3:0 (26:24, 25:13, 25:12)
Im Spiel der Neulinge aus Kaulsdorf gegen die Altmeister aus Schwarza sahen die Zuschauer anfangs sehr couragierte Gäste, die den behäbigen Gastgebern den Schneid abkauften. Schnell ging die Schülermannschaft in Führung und verteidigte diese auch bis kurz vor Satzende. Vor allem mit erfolgreichen Aufgabenserien knabberte der VC den Vorsprung ab und gewann am Ende glücklich in der Verlängerung des ersten Satzes. Satz zwei begann ähnlich wie der erste Satz. Jedoch konzentrierten sich die Schwarzaer diesmal eher auf ihr gewohntes Spiel und gewannen am Ende souverän den zweiten Satz. Im dritten Satz zeigten sich die Gäste verunsichert und boten den Gastgebern nur noch wenig Paroli. Somit stand zum Schluss ein 3:0, wobei die diszipliniert spielenden und fairen Gäste anfangs einen Satzgewinn verdient gehabt hätten.
Zur Tabelle: https://www.ssv-kleingeschwenda.de/volleyball/stadtliga-team/tabelle