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News Stadtliga-Team

3. Spieltag Stadtliga 2019/2020

28.10.2019

SSV Spielfrei am 3. Spieltag. Nachholspiel am 1. November in Kleingeschwenda

Kleingeschwenda hatte an diesem Spieltag spielfrei, holt am 1.11.2019 das Match des ersten Spieltages gegen den VC Schwarza 1983 nach. Spielbeginn ist um 20.00 Uhr in Kleingeschwenda. Der SSV hofft trotz großer Verletzungssorgen eine schlagkräftige Truppe zusammenstellen zu können.

 

Titelverteidiger Siemens weiterhin souverän

SV Fun Vital Rudolstadt - SV Siemens Rudolstadt     1:3 (20:25; 13:25; 25:19; 13:25)

Nach dem Tausch des Heimrechtes empfingen die Vitalen in ihrem zweiten Heimspiel den amtierenden Stadtligameister.

Nach einer kurzen Abtastphase mit relativ kurzen Ballwechseln entwickelte sich im ersten Satz ein ausgeglichenes Spiel mit leichten Vorteilen zugunsten von Vital, so dass die Gäste beim Stand von 16:13 ihre erste Auszeit zückten. Was auch immer in dieser Spielpause bei Siemens besprochen wurde – es fruchtete. So dass nach einigen umkämpften Ballwechseln, durch deren Ausgang die Heimmannschaft ins Hintertreffen geriet, die Vitalen den Auszeit-Spielstand-Beeinflussungstrick sogar doppelt anzuwenden versuchten. Beide Anläufe verpufften allerdings erfolglos, weil Siemens kämpferisch dagegenhielt und sich so den ersten Durchgang sicherte.

Im zweiten Satz leisteten sich die Vitalen zunächst so einfache Fehler, dass sie die ersten 6 Punkte auch gleich in einem Geschenk verpackt dem Gegner direkt vor Satzbeginn hätten übergeben können. Anschließend raufte sich die Heimmannschaft etwas zusammen, hatte in dieser Phase aber einfach keine passende Antwort auf die durchschlagenden Angriffe des Gegners, der seine Überlegenheit am Netz gnadenlos ausspielte, was zu einem ganz deutlichen Satzerfolg führte.

Eine personelle Umstellung bei der Heimmannschaft sollte den Spieß nun umdrehen. Vor allem im Block zogen die Vitalen den weiterhin kraftvollen Angriffen der Siemensianer den Zahn. Nach der ersten Gästeauszeit beim Stand von 13:12 machte Vital Druck im Aufschlag und agierte am Netz weiterhin sehr clever, so dass sich bei Siemens Ratlosigkeit breitmachte. Kein Wunder, denn nach einem überragenden zweiten Satz lag man beim Stand von 20:13 nun 7 Punkte hinten. Siemens kämpfte weiter, aber Vital blieb auf allen Positionen stabil und verkürzte verdient auf 2:1.

Der außenstehende Beobachter hätte nun einen weiteren spannenden Satz erwartet, aber Vital besiegte sich in dieser Phase mit einem Fehlaufschlagfestival schlicht selbst.

Siemens besiegt an diesem Abend Vital verdient mit 3:1. Den Zuschauern bleibt ein abwechslungsreiches Volleyballspiel im Gedächtnis, welches gespickt war von sehr langen, einsatzreichen und unterhaltsamen Ballwechseln.

 

SV Yuko Saalfeld – VC Schwarza 1983      0:3 (14:25, 19:25, 18:25)

Die Schwarzaer fuhren mit gemischten Gefühlen nach Saalfeld, denn sie mussten den Ausfall beider Hauptangreifer verschmerzen. Also sollten es wieder einmal die „Alten“ richten.

Yuko begann gewohnt kämpferisch und angriffslustig, so dass den Zuschauern anfangs ein ausgeglichenes Spiel gezeigt wurde. Bis zum 12:12 gelang es keiner Mannschaft, sich entscheidend abzusetzen. Plötzlich war jedoch ein Bruch im Spiel der Gastgeber zu registrieren, infolge dessen viele Eigenfehler einen Satzgewinn ausschlossen. Die Aufgabenserie des Altmeisters Klaus Dieter Förster brachte die Gäste souverän in Front und der erste Satz war schnell erledigt.

Der zweite Satz begann furios für die Einheimischen. Mit viel Druck gingen die Yukos bis zum 7:1 klar in Front. Der VC sah sich gezwungen, eine Auszeit zu nehmen, um den Spielfluss der Saalfelder zu unterbrechen. Und dies gelang auch. Wiederum eine Aufgabenserie, dieses Mal von Heiko Kahlfeld, brachte die routinierten Gäste wieder heran. Ähnlich wie im ersten Satz war beim Stand von 13:13 wieder alles ausgeglichen. Yuko erlebte ein Déjà-vu und verlor anschließend klar.

Der Heimsechser straffte sich anschließend und packte ebenfalls die Aufgabenkeule aus, um die Gäste zu beeindrucken. Das gelang aber nur kurzzeitig, weshalb der VC Schwarza bis zum 12:12 immer wieder ausglich. Yuko kämpfte verbissen und den Zuschauern boten sich teilweise lange Ballpassagen. Ein intensives, aber sehr faires Spiel neigte sich dem Ende entgegen. Die abgeklärten Gäste spielten ohne große Fehlerquoten trotz der Ausfälle die Punkte nach Hause.

 

SV 1883 Schwarza FES – Thimmendorfer Volleytiere     3:0 (25:11, 25:15, 25:13)

Im Heimspiel der Schwarzaer gegen die Volleytiere sah man einen sicher spielenden Heimsechser, der klar das Spielgeschehen diktierte  und ohne große Probleme alle drei Sätze deutlich für sich entschied. Die Volleytiere hatten sich den Ausflug nach Rudolstadt sicher anders vorgestellt, sollten aber an diesem Abend keine Chance auf einen Satzgewinn haben. FES zeigte sich gewohnt Druckvoll und sicher in der Abwehr, so dass am Ende ein 3:0 heraussprang. So lange wie die Anfahrt für die Gäste dauerte, so kurz durften sie in der Halle spielen und anschließend ohne Punkte die für Stadtligaverhältnisse lange Heimreise antreten.